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  Labrador Retriever
 

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Anja Stangl

Geschichtliches:

Der Labrador Retriever kommt ursprünglich aus England. Seine ursprüngliche Aufgabe war das apportieren von Federwild. Der Ursprungshund ist der St. John´s Hund, der mit Fischern auf Fischfang ging und gerade so groß war das er auf ein Boot paßte.  Der heutige Labrador Retriever stammt aus 3 verschiedenen Zuchtlinien der Zwinger Malmesbury, Buccleuch und Home, die englische und schottische Adelsfamilien waren. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde ein Rassestandard definiert. Bis dahin hab es 3 Typen: den "Englischen Retriever", "Kleiner St. John´s Hund" und "kleiner Neufundländer". Die offizielle Anerkennung durch den englischen Kennel Club wurde im Jahre 1903 vorgenommen. Heute arbeitet der Labrador Retriever als Jagd,- Blindengeleit,- Drogensuch und Familienhund auf der ganzen Welt.

  Auszüge aus dem Rassestandard:

Eingruppierung im FCI: Apportierhund

Widerristhöhe: Rüden 56 bis 57 cm und Hündinnen 54 bis 56 cm.

Gewicht: ca. 35 kg

Fell: kurz, dick, Unterwolle wasserabstoßend. Farben schwarz, gelb und chocolat

Haltung/Pflege und Erziehung/Charakter:

Das Fell braucht kaum gepflegt werden. Einmal in der Woche bürsten ist ausreichend. Der Labrador ist ein freundlicher, gutmütiger, intelligenter, arbeitsfreudiger, gehorsamer, sozialer, anhänglicher, verständiger, bedachter, treuer Hund. Sein Geruchssinn ist vorzüglich. Der Labrador Retriever wird erst spät geistig und körperlich erwachsen. Er ist so lernwillig, das man unbedingt mit ihm was arbeiten muss. Es wäre sonst um seiner Begabungen schade, wenn er nichts machen würde. Dummyarbeit (kleines Getreidesäckchen) ist zum Beispiel eine Aufgabe, die den Labrador Retriever seiner Veranlagung nach sehr Nahe kommt, da er gerne apportiert. Unterordnung ist ein absolutes Muss, denn der Labrador Retriever macht schnell sein eigenes Ding, wenn er merkt das sein Besitzer im nichts zu bieten hat. Mit Kindern ist der Labrador Retriever sehr geduldig und gutmütig. Mit anderen Artgenossen gibt es in der Regel auch keinerlei Probleme. Er ist sehr an den Menschen gebunden und weltoffen. Als Wachhund eignet sich der Labrador Retriever deshalb nicht. 

Labrador Retriever brauchen viel Bewegung und am besten unangeleint im Wald oder Feld. Das setzt natürlich einen guten Gehorsam voraus. 

Weitere Informationen über diesen und alle anderen Retriever finden Sie auf der DRC HP

 




©Aller Zeichnungen, Bilder und Texte liegt bei www.labradors-working.de